Schritt 1: Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Gespräch. Damit Sie ganz in Ruhe herausfinden können, ob mein Angebot zu Ihnen passt, starten wir mit einem unverbindlichen und kostenlosen telefonischen Erstkontakt (ca. 30 Minuten). Hier ist Raum für erste Fragen und ein erstes Kennenlernen.


Schritt 2: Danach folgt das persönliche Erstgespräch. Dieses kann deutschlandweit online erfolgen, in Leipzig vor Ort im Psychotraumazentrum oder in Leipzig als Hausbesuch bei Ihnen.

In diesem Termin klären wir gemeinsam:

  • Welcher Unterstützungsbedarf vermutlich besteht,
  • wie viel Zeit dafür realistisch eingeplant werden sollte,
  • und welches Angebot am besten zu Ihrer Situation passt – individuell und bedarfsgerecht
  • wer nimmt an der Fachberatung teil? Nur Sie? Sie als Paar? Die Kinder? Je nach dem, was sinnvoll scheint und wer beteiligt werden sollte.

Schritt 3: Wenn Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden, starten wir zeitnah. Die weiteren Stunden dienen der vertieften Analyse Ihrer Situation, der Anamnese und der Zielentwicklung – systematisch, sensibel und lösungsorientiert. Auch hier kann eine Sitzung deutschlandweit online stattfinden, in Leipzig vor Ort im Psychotraumazentrum oder in Leipzig als Hausbesuch bei Ihnen.

Im Verlauf der Begleitung prüfen wir regelmäßig gemeinsam, wie sich die Dinge entwickeln und ob wir dem gesetzten Ziel näherkommen.


Das Leben stellt uns immer wieder vor kleine und große Herausforderungen – das wissen nicht nur Eltern. Im Alltag bleibt oft wenig Raum, innezuhalten und genau hinzuschauen.

Ich biete Ihnen keine schnellen Patentrezepte. Was Sie bei mir finden, ist etwas Wertvolleres: eine fundierte, sorgfältige Analyse Ihrer aktuellen Situation oder Ihres Anliegens – offen, ehrlich und auf Augenhöhe. Mit Empathie, Fachwissen und einem breiten Erfahrungsschatz begleite ich Sie dabei, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.

Gemeinsam entwickeln wir kreative und alltagstaugliche psycho-soziale Lösungswege, die zu Ihnen und Ihrem Leben passen. Denn jeder Weg ist so individuell wie der Mensch, der ihn geht – und genau darin liegt die Kraft. Nicht im „Holzhammer“.

Ich zähle einmal für Sie ein paar oft angefragte Themen auf, die angefragt werden und bei denen ich Sie begleiten kann. Passt eines dieser Themen vielleicht zu Ihnen oder Ihrer Situation?


Themen, die werdende Eltern bewegen – zwischen Hoffnung, Zweifel und Neubeginn:

  • „Was, wenn ich nicht lieben kann?“ – Ängste von werdenden Eltern
  • „Ich habe unglaublich viel Angst um mein Kind“ – Überforderte Fürsorge
  • „Schwanger verlassen“ – wenn der Bauch wächst und das Wir schrumpft
  • Emotionale Tiefpunkte in Schwangerschaft & Wochenbett – wenn Freude und Erschöpfung nebeneinander stehen
  • „Schwere Geburt“ – wenn der Start ins Leben ein Albtraum war
  • Unerfüllter Kinderwunsch – vom Warten, Zweifeln und Trotzdem-Hoffen
  • „Wie soll das gut werden?“ – Begleitung in komplizierten Schwangerschaften

Für Eltern, die tagtäglich zwischen Bindung, Bedürfnissen und Belastung jonglieren:

  • „Jetzt wird sich auf den Boden geschmissen“ – Begleitung durch die Autonomiephase
  • „Ich kann das alles nicht mehr“ – Eltern in Erschöpfung und Wut
  • „Was soll ich denn noch alles?“ – Elternsein in der Neuzeit
  • „Wann bin ich mal ich?“ – Rollenkonflikte und Selbstfürsorge
  • „Ich mache 100 %, mein Partner 0 %“ – Wenn Beziehung zur Baustelle wird
  • „Mein Kind tut mir weh“ – Zwischen Schmerzgrenze und echter Hilfe

Wenn Nähe, Grenzen und Herkunft mitspielen – und manchmal alles auf den Kopf stellen:

  • Großeltern & Familie – Wie Angehörige Teil des Lebens (und Alltags) werden können
  • „Schwiegereltern und eigene Eltern – Abgrenzung für Fortgeschrittene“
  • Wie stärke ich mein Kind bei Ärger mit Lehrern, Erziehern oder anderen Kindern?
  • „Wären wir ohne die Kinder noch zusammen?“ – Wenn die Paarbeziehung aus dem Fokus geraten ist

Für Menschen, die mit Verlust, Bruchstellen und inneren Narben leben – und trotzdem weitergehen wollen:

  • „Neuer Mut nach Fehlgeburt“ – Wenn Trauer Raum bekommt und Hoffnung keimt
  • „Wenn der Regen nie aufhört“ – Leben mit Trauer, die nicht weichen will
  • „Bei mir lief so viel falsch…“ – Eigene Aufarbeitung und biografisches Sortieren
  • „Wer bin ICH? Was ist mein ICH als Elternteil?“ – Selbsterfahrung zwischen Fragen, Verantwortung und der eigenen Identität
  • „Ich habe mitgemacht und später alles hinterfragt“ – Schuldgefühle und innere Brüche nach einem Systemwechsel

Wege finden in Situationen, die mehr Kraft fordern – verbunden mit Mut, Würde und Zugehörigkeit:

  • „Gibt es ein Leben nach dem Krieg?“ – Familienleben nach Flucht- und Gewalterfahrung
  • „Elternsein trotz PTBS, DIS, DESNOS und DDNOS“ – Mit Traumafolgestörungen und Dissoziation im Familienalltag umgehen
  • „Mein Kind hat eine Diagnose/Krankheit“ – Halt finden, wenn der Boden zu wanken scheint
  • „Ich konnte nichts tun…“ – Erlebte Ohnmacht und der Schmerz des Nichthandelns
  • „Ich habe Dinge gesehen, die nicht aus dem Kopf gehen“ – Intrusionen, Bilder, Erinnerungen
  • „Ich habe meine Stimme verloren“ – Sprachlosigkeit nach Überforderung oder Repressalien
  • „Ich möchte darüber sprechen, aber weiß nicht, wo ich anfangen soll“ – Raum schaffen für Tabuthemen und zersplitterte Gefühle
  • „Ich habe meinem Kind Gewalt angetan und schäme mich zutiefst“ – Gewaltspiralen aufbrechen und Bindung wieder möglich machen
  • Mein Kind erinnert mich an jemanden, den nicht mag“ – Übertragungen erkennen und das Kind mit neuen Augen sehen
  • „Das Schreien meines Kindes macht mich panisch, zornig oder ohnmächtig“ – mit eigenen Triggern umgehen lernen
  • „Ich weiß nicht, wie Zuneigung geht und kann auch keine geben“ – eigene Empfindsamkeits-, Empathie- und Nachnährungserfahrungen machen

Begleitung auf dem Weg zu einem liebevollen Zuhause – mit Blick für die Wunden und das Wachstumspotenzial:

  • „Ein neuer Anfang ins neue Leben“ – Pflege- und Adoptivkinder stärken
  • „Ich habe mich für dich entschieden“ – Begleitung im Adoptions- und Pflegschaftsübernahmeprozess
  • „Mein Pflegekind hat so viel Elend erlebt – wie kann ich helfen?“ – Bindung aufbauen mit Fingerspitzengefühl

Moderne Wege mit den Kleinsten gehen – zwischen Intuition, Wissen und „Zurück zum Einfachen“:

  • „Säugling der Neuzeit“ – Was wir heute über Babys wissen (und was wir getrost hinter uns lassen dürfen)
  • „Zurück ins Weniger“ – Aufwachsen ohne Nuckel, Wegwerfwindeln oder Kinderwagen – geht das?
  • Alles rund um Stoffwindeln – ökologisch, praktikabel, alltagstauglich, zuckersüß
  • „Was Schreibabys sagen“ – Wenn Tränen zur Sprache werden
  • „Wie wird mein Kind den Nucki los?“ – Sanfte Wege zur Entwöhnung
  • „Trockenwerden – aber wie?“ – Zwischen kindlicher Reife und elterlicher Geduld
  • „Fit für die Kita / Schule – oder bin ich es (noch) nicht?“ – Übergänge gut begleiten
  • „Ein Dorf, das mit-erzieht“ – Netzwerke schaffen, Hilfen finden, nicht alles allein stemmen

Vom Alltag zwischen Trotz, Tränen und Entwicklungssprüngen – mit Klarheit und Herz:

  • „Bedürfnis oder Wunsch?“ – Was kleine Menschen brauchen (und was sie manchmal nur wollen)
  • „Welches Bedürfnis zeigt dieses Verhalten?“ – Lesen lernen, was noch nicht gesagt werden kann
  • „Grenzen setzen. Leuchtturm sein.“ – Orientierung und Struktur geben, Wachstum ermöglichen, Gefahren abwenden
  • „Schimpfen, ohne plattzumachen“ – Wenn Frustration in Verbindung münden soll
  • „Geschwister stärken, statt Rivalen schaffen“ – Beziehungen unter Kindern achtsam gestalten
  • Weg von der „NEIN!“- Umgebung – Wohnraum neu denken für alle Große und Kleine

Begleitung für Fachkräfte, die sich aufreiben zwischen Anspruch, Ideal und Realität:

  • „Zwischen Liebe zur Pädagogik und Burnout“ – Wenn Leidenschaft zur Last wird
  • „Druck und Missgunst im Team – und von der Leitung“ – Zwischen Konflikt und Machtstrukturen
  • „Dann bist du halt eine schlechte Fachkraft…“ – Beschämung im Beruf erkennen und überwinden
  • „Zu viele Systemsprenger, zu wenig Zeit“ – Wenn die Verantwortung größer ist als die Ressourcen
  • „Ich halte das Leid nicht mehr aus“ – Begleitung bei sekundärer Traumatisierung

Für Menschen, die im Einsatz für Tiere mit Leid, Gewalt oder moralischen Dilemmata konfrontiert waren – und sich selbst nicht aus dem Blick verlieren wollen:

  • „Tierschutz und Traumatisierung“ – Wenn Zeugenschaft zur inneren Last wird
  • „Ich war dabei…“ – Belastung durch das Anwesendsein bei Gewalt
  • „Ich kämpfe für Tiere, aber verliere mich dabei selbst“ – Erschöpfung im Aktivismus
  • „Ich war im Schlachthof, in der Tierindustrie, in der Kontrolle – und jetzt trage ich das alles mit mir herum“ – wenn berufliche Realität Spuren hinterlässt

Ihr Thema ist (noch) nicht dabei? Sprechen Sie mich an!