Literatur
Der (Fachbuch-) Markt ist voll von Veröffentlichungen. Damit Sie sich ein Bild machen können, wie und nach welchen Ansätzen ich arbeite und welche Lektüre meine Arbeit inspiriert und prägt, verlinke ich Ihnen in blau meine Lieblingsbücher. Der Link führt Sie zu Amazon, wo Sie die Bücher selbst erwerben können.
Viel Spaß beim Stöbern!
- „SPIM30 – Behandlungsmodell dissoziativer Psychotraumafolgestörungen“ von Dr. Ralf Vogt ist meine Arbeitsgrundlage, die ich bei Dr. Vogt selbst seit 2021 erlernt und erprobt habe. Es ist das Grundlagenwerk meines Traumafachberatungsangebotes.
- „Die Kindheit ist politisch“ von Sven Fuchs habe ich gelesen nachdem ich Sven Fuchs bei Traumakongress 2023 in Leipzig habe sprechen hören. Er zeigt als Psychohistoriker auf beeindruckende Weise und an vielen Fallbeispielen der Zeitgeschichte, wie aus destruktiven Kindheitserfahrungen in Extremismus, Terror und Gewalt werden können. Ein schweres Werk, aber ein unfassbar wichtiges, das klar macht, dass Kinderschutz die beste Prävention ist.
- „Der Elternkompass“ von Nicola Schmid empfehle ich Pädadogen und Eltern, die gern die letzten 30 Jahre Kindheitsforschung auf den Punkt gebracht haben wollen. Gegenstand der Betrachtung sind die Alltagsthemen des Lebens mit Kindern: Schlafen, Essen, Emotionalität und Erziehungsmythen usw.
- „Das Helfernetz“ von Quendolin Winter bietet einen roten Faden durch den Förder- und Juradschungel, durch den man geht, wenn man infolge von Traumafolgestörungen Antworten sucht auf Fragen zur Finanzierung von psychologischer Beratung und Therapie, Assistenz oder weitere Ansprüche.
- Die zahlreichen Veröffentlichungen von Dr. Ralf Vogt: Seit 2006 veröffentlicht Dr. Vogt Fachliteratur zur Traumapsychotherapie. Zuletzt erschienen die Bücher
- „Transgenerationale Gewalt“ (2024),
- „Verwirrung, Spaltung und Dissoziation bei von Menschen gemachten Psychotraumata“(2022),
- „Scham und Schuld bei traumatisierten Menschen“ (2020),
- „Das traumatisierte Gedächtnis“ (2018), die zahlreiche, auch internationale, Psychotherapeuten, Fachkräfte, die in ihrem Beruf mit komplextraumatisierten Menschen arbeiten, und Klienten, die ihre Fälle und ihren Therapieweg beschreiben, zu Wort kommen ließen. Auch wenn es ein Fachbücher sind, sind sie explizit für Laien geeignet und ich empfehle sie meinen Klienten zur Begleitung der traumapädagogischen Fachberatung.
- „Große Handpuppen ins Spiel bringen“ & „Starke Stücke für Große Handpuppen“ von Olaf Möller haben mich zum Puppenspiel gebracht. In der Traumapädagogik mit Kindern haben mir meine Handpuppen schon treue Dienste geleistet, denn sie bieten unter anderem die Möglichkeit sie das sagen zu lassen, was man selbst vielleicht nicht sagen kann. Danke, Herr Möller.
- Die „artgerecht“-Reihe von Nicola Schmid. Vom Baby, über Kleinkinder, zu Schulkindern: die Bücher räumen forschungsbasiert und unterhaltsam mit Erziehungsmythen und -tipps auf und bieten alltagstaugliche Methoden an, wie man mit seinem jungen Gemüse verständnisvoll und trotzdem klar gemeinsam durch die Kindheit geht. Außerdem enthalten diese Bücher eine wichtige Aussage: Übernimm das Gelesene nicht 1:1, sondern mach dein eigenes Ding draus.
- „Eltern und Kinder: Vom Gelingen einer lebenslangen Beziehung“ von Jorge & Demian Bucay ist eine schöne Belletristik eines Vater und eines Sohnes, beide Psychiater, die gemeinsam ihre philosophischen Betrachtungen auf die Beziehung zwischen den Generationen festgehalten haben.
Transparenzhinweis: Es handelt sich um Amazon Affiliate-Links und somit um eine Anzeige. Falls Sie ein Buch kaufen, beteiligt mich Amazon mit einem kleinen Anteil des Kaufpreises. Es entstehen für Sie dadurch natürlich keine Aufpreise oder weitere Kosten, sie zahlen mit oder ohne den Affiliate-Link denselben Preis.