Über mich
Als ausgebildete und erfahrene Erzieherin blicke ich auf über ein Jahrzehnt in der pädagogischen Praxis zurück – eine prägende und bereichernde Zeit, die meinen beruflichen Weg und meine persönliche Entwicklung wesentlich beeinflusst hat.
Auch die Erfahrung, meine eigenen Kinder beim Wachsen und Lernen zu begleiten, hat mich tiefgreifend verändert. Die intensiven Gefühle – die freudigen wie die grenzwertig herausfordernden –, die meine Kinder und die, die mir anvertraut wurden, in mir ausgelöst haben, haben mich dazu gebracht, mich selbst und mein Denken neu zu hinterfragen. Für diese wertvollen Erkenntnisse bin ich ihnen von Herzen dankbar.
Mein Leitbild
Meine Arbeit als Traumapädagogin basiert auf meinem Grundsatz:
Familie ist das Emotionalste auf der Welt.
In der Familie wird der Grundstein dafür gelegt, was ein Kind sieht, lernt und erlebt – entscheidend geprägt durch die Erfahrungen mit den Eltern und weiteren Menschen, mit denen sehr früh viel Zeit verbracht wird. Gleichzeitig liegt hier nicht selten der Ursprung (früh-) kindlicher negativer Prägung, Erfahrung von Elend, Gewalt und Destruktivität bis hin zu vorgeburtlicher Traumatisierungen. Diese Erfahrungen tief in unserer Zivilisation verankert und die Arbeit daran ist eine recht neue Entwicklung. Kinderrechte und wissenschaftliche und gesamtgesellschaftlich anerkannte Erkenntnisse darüber, dass Gewalt Gewalt erzeugt und sich über Generationen weiterträgt, sind historisch betrachtet noch sehr junge Errungenschaften.
Ich bin überzeugt, dass jedes Kind seinen Eltern eine einzigartige Chance bietet, als Mensch zu wachsen.
Ich kann Ihnen dabei helfen, Ihre Familie zu einem Ort von Heilung und Wachstum für jedes Familienmitglied werden zu lassen.
Um dies möglich zu machen, lege ich Wert auf umfangreiche und jahrelange Selbsterfahrung in Therapiestunden, Selbsthilfegruppen und Lerngruppen, sowie konsequente Fort- und Weiterbildung in verschiedensten Bereichen, die meine Arbeit bereichern können.
Einen Überblick über diese gebe ich Ihnen hier:
Ziele
- Emotionale Stabilisierung des Einzelnen
- Aussprechen dürfen belastender Ereignisse in einem sicheren Raum
- Förderung des Verständnisses für körperliche und psychische Prozesse (Soma-Psyche-Wechselwirkung)
- Entwicklung konstruktiver Lösungsansätze
- mentales Training und gezieltes „Neuanlegen“ von Pfaden im Gehirn
- Stärkung der Selbstkompetenz im Umgang mit Herausforderungen
- Prävention chronischer Beschwerden und transgenerationaler Weitergabe von Gewalt
- Arbeit mit inneren Anteilen oder Innenpersonen
- Ihre Familie zu begleiten und zu beraten, um ein Ort von Heilung und Wachstum zu werden
Meine Methoden
- Arbeit mit meinem exklusiven Arbeitsmaterialien und Klientenunterlagen
- pädagogische Didaktik und umfangreiche Psychoedukation
- musikalisches Repertoire mit Gesang und Ukulele
- kindzentriertes Spiel
- analytische Hypothesenbildung
- Nutzung von Beseelbaren Therapieobjekten (nach Dr. R. Vogt) sowie Handpuppen
- körperwahrnehmungsorientierte Techniken
- verhaltenstherapeutische Strategien
- systemische und integrative Ansätze
- sämtliche Methoden des SPIM 30 Modells für komplextraumatisierte Menschen nach Dr. R. Vogt
Die Links zu meinen liebsten (Fach-) Büchern, die meine Methoden inspiriert und geprägt haben, finden Sie auf meiner Website unter dem Menü-Punkt „Literatur„.
Meine Qualifikationen und Fortbildungen
- Abschluss staatlich geprüfte Sozialassistentin, 2016
- Abschluss staatlich anerkannte Erzieherin, 2019
- Einführungskurs „Therapiemodell SPIM30“, 2021
- Aufnahme Fortbildung zur Traumapädagogin / Traumafachberaterin am Trauma Institut Leipzig, 2021
- Methodik I: „Akutes und komplexes Trauma“, 2021
- Methodik II: „Dialogtraining und Interaktion“, 2022
- Wahl zur 2. Vorsitzenden des Psychotraumazentrum Leipzig e.V., 2022
- Methodik III: „Stabilisierungstraining und Reorientierung“, 2022
- Methodik IV: „Täterbindung/ Täterintrojekte/ Täterübertragungen“, 2022
- Methodik V: „Traumaexposition, Screen, LMDR, FBM“, 2024
- Methodik VI: „Traumaexposition, Fokussierte Szenenarbeit“, 2023
- Methodik VII: Anteilearbeit mit Ringesettings,…“, 2023
- Teilnahme am Trauma-Kongress-Leipzig, 2023
- Methodik VIII: „Arbeit mit DIS-Patienten“ (Dissoziative Identitätsstörung), 2023
- Methodik IX: „Psychosoziale Integration in Beruf und Familie“, 2023
- Ehrenamtliche Arbeit als Traumafachberaterin für das Psychotraumazentrum Leipzig e.V., 2024
- Wiederwahl zur 2. Vorstandsvorsitzenden des Psychotraumazentrum Leipzig e.V., 2024
- Teilnahme am Trauma-Intituts-Tag Leipzig: „Vorträge der Absolventen“, 2024
- Teilnahme am Trauma-Intituts-Tag Leipzig: „Workshop mit Dr. Heide Rogers“, 2024
- in Ausbildung zur SPIM30-Gruppenleiterin für Komplextraumatisierte, seit 2024
- 2x Teilnahme am Workshop „Der Clown und Ich“ bei „Leipziger Nasen e.V.“, 2024
- Teilnahme am Workshop „Der Clown und Ich“ bei „Leipziger Nasen e.V.“, 2025
- Online Teilnahme und Präsentation eines Falles bei Tagung der „Gesellschaft für Psychohistorie und politische Psychologie e.V. (GPPP)“, 2025
- erfolgreiche Absolvierung der Prüfung zur Traumapädagogin / Traumafachberaterin durch Dr. Ralf und DP Irina Vogt im Trauma-Institut-Leipzig, 2025
- Teilnahme Trauma-Institus-Tag Leipzig mit meinem Fachvortrag zum Thema „Willkommen auf meinem Kanal- Traumatisierung und Traumafolgestörungen bei Kinder-Influencern„, 2025
- Teilnahme Trauma-Institus-Tag Leipzig: „Workshop bei Ph. D. Renée Potgieter Marks“ zum Thema „Muddles / Durcheinander – Behandlung von Dissoziation und Trauma bei Kindern und Jugendlichen“ in englischer Sprache, 2025
- Zu hören im Podcast „Mama gründet – ob Babybauch oder Elternzeit / Existenzgründung“ von Rim Bitzer-Melhem, 2025
- in Ausbildung zur ganzheitlichen „Großen“ Heilpraktikerin (für Psychotherapie und Naturheilkunde) an der Deutschen Heilpraktikerschulen, seit Herbst 2025
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