Traumapädagogische Fachberatung nach dem SPIM 30 – Ein ganzheitlicher Ansatz aus Leipzig

In der psychologischen Versorgung bei komplexen und dissoziativen Traumafolgestörungen stellt die Traumafachberatung nach dem SPIM 30-Modell (Somatisch-Psychologisch-Interaktives Modell) eine effektive und praxisnahe Herangehensweise dar. Entwickelt wurde dieser methodische Rahmen vom Psychoanalytiker Dr. Ralf Vogt und der Tiefenpsychologin DP Irina Vogt, die seit über 25 Jahren das SPIM-Modell entwickelt haben und seit über 40 Jahren psychotherapeutisch tätig sind.

 Wer sind Ralf und Irina Vogt?

Das Ehepaar Vogt sind Gründungsmitglieder der Europäischen Traumafachgesellschaft (ESTD) und von der Internationalen Traumafachgesellschaft (ISSTD ) 2011 und 2017 für ihr Modell SPIM 30 ausgezeichnet worden. Es handelt sich dabei um ein körperorientiertes, analytisches, methodenintegratives Psychotraumaeduaktions- und -therapiemodell, was seit 2002 fortlaufend wissenschaftlich erforscht wird, was man inzwischen in 12 Fachbüchern (2004-2024) nachlesen kann.

Gemeinsam leiten Sie das Traumainstitut Leipzig, wo auch ich meine Fachfortbildung und Prüfung zur Traumapädagogin/ Traumafachberaterin absolviert habe.

Warum ich das SPIM 30 anwende:

– Der Ansatz betrachtet den Menschen als Ganzes – mit seiner körperlichen, psychischen und sozialen Dimension.

– Die Settings sind individuell anpassbar und lassen sich gut mit meinen eigenen Methoden kombinieren.

– SPIM 30 bietet eine strukturierte Grundlage für die gemeinsame Arbeit mit Klienten und vernetzt die effektivsten Elemente verschiedener psychotherapeutischer Verfahren, wie z. B. imaginative Techniken, körperorientierte Verfahren und systemische Ansätze.

Durch diese Vielschichtigkeit entsteht ein Arbeitsmodell, das sowohl Tiefgang als auch Übersichtlichkeit bietet – und genau das macht es für mich in der täglichen Begleitung traumatisierter Menschen so wertvoll.

Bildquelle: Bücher | Traumainstitut Leipzig